Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule, Kassel Jugend forscht und Schüler experimentieren 2018

Am Samstag, den 24.2.2018, fand der Jugend forscht Regionalwettbewerb Hessen Nord bei SMA in Niestetal statt, wo 15 Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule ihre Forschungsprojekte der fachkundigen Jury und den interessierten Gästen präsentierten. Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb wurden die Poster und Materialien für die Stände am Freitag bis in den späten Abend am Schülerforschungszentrum in einen Transporter verladen und morgens zu SMA gebracht. Nach dem Aufbau der Stände und einem gemeinsamen Frühstück wurde es Ernst für die SchülerInnen, da der Rundgang der Jury begann. Am Nachmittag konnten sich Gäste und Familienmitglieder die Arbeiten der SchülerInnen anschauen. Wir freuen uns, dass alle eingereichten Arbeiten eine Platzierung errungen haben.

Bei elektromagnetischen Wellen ist der Tunneleffekt bekannt. Marvin Hermann (Q3/Q4) und Simon Becker (Q3/Q4) haben sich die Frage gestellt, ob der Tunneleffekt auch bei Schallwellen auftritt und dies in einem Versuchsaufbau erfolgreich untersucht und bestätigt. Sie konnten dafür den zweiten Platz bei Jugend forscht im Bereich Physik erringen.

Hannah Maßmann (Jg. 5) und Lilly Jordan (Jg. 5) haben die Verbreitung von Kettenbriefen und den Umgang damit untersucht. Hierfür wurde eine Umfrage entwickelt, zu der ein Link in einem WhatsApp Kettenbrief führte. Über die dort angegebenen Antworten und den damit verbundenen Zeitstempel konnte die Verbreitung dieses Kettenbriefs mit dem Schneeballsystem verglichen werden. Für ihre Arbeit haben sie den ersten Platz bei Schüler experimentieren und als Sonderpreis ein Abonnement der Zeitschrift Geolino erhalten.

Camila Sanchez Espinosa (Jg. 5) hat den Roboter Tori.1000 entwickelt. Der Roboter soll Hundebesitzer unterstützen, indem er ihnen in schwierigen Situationen hilft den Hund davon abzuhalten vor Autos oder Fahrräder zu springen. Dafür wurde eine Schaufel konstruiert, mit der gezielt Leckerchen angeboten werden können. Hierfür wurde Camila bei Schüler experimentieren mit dem dritten Platz im Gebiet Technik ausgezeichnet.

Solveig Curth (Jg. 6) und Melissa Eisfeld (Jg. 5) möchten das Müllproblem an Autobahnen und Haltestellen lösen. Dafür haben sie begonnen einen Mülltonnenroboter zu konstruieren, damit keine Menschen beim Einsammeln des Mülls zu Schaden kommen. Hierfür haben sie den 2. Platz bei Schüler experimentieren im Gebiet Arbeitswelt sowie den Sonderpreis Umwelttechnik errungen.

Maxime Kiepe (Jg. 5), Jasper Rohde (Jg. 5) und Mehmedali Baser (Jg. 5) sind fasziniert von den Kräften der Ameisen. Deswegen haben sie einen Ameisenroboter gebaut und begonnen ihn zu programmieren. Der Roboter kann Gegenstände heben, und sich beim Fahren orientieren. In einem Hebetest stellte er seine Kräfte unter Beweis. Für ihre Arbeit im Bereich Technik bei Schüler experimentieren haben sie den 3. Platz bekommen.

Leonard Lenz (Jg. 5) und Denni Termer (Jg. 5) interessieren sich für Energiegewinnung. Hierfür haben sie untersucht, wie man mit Magneten und Spulen möglichst viel Strom erzeugen kann. Dafür haben sie Experimente entwickelt, durchgeführt und ausgewertet. Die Arbeit wurde von der Jury im Fachgebiet Physik bei Schüler experimentieren mit dem 3. Platz ausgezeichnet.

Linus Jordan (Jg. 5), Jona Goldmann (Jg. 5) und Finn Mika Mevers (Jg. 5) haben das Phänomen Schwerelosigkeit und wie man diese auf der Erde erzeugen kann, untersucht. Hierfür haben sie verschiedenste Fallexperimente mit unterschiedlichen und selbstgebauten Apparaturen durchgeführt. Unter anderem nutzten sie dafür den Fallturm des SFNs. Für ihre Arbeit haben sie bei Schüler experimentieren im Fachgebiet Physik den 2. Platz erhalten.

Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen für ihre guten Arbeiten und zu ihren hervorragenden Platzierungen.

BOE/GEN/MUE

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