Gymnasium am Markt, Achim GamMa Achim: Neuer Rekord bei den MINT-EC-Zertifikaten

GamMa / M. Wilks

Zehn Abiturientinnen und Abiturienten des Achimer Gymnasiums am Markt (GamMa), so viele wie noch nie zuvor, haben sich im Laufe ihrer Schulzeit durch Leistungen, Erfolge und Workshops für das MINT-EC-Zertifikat qualifizieren können. Während der Abiturentlassungsfeier gab es für diese „Nachwuchswissenschaftler“ die begehrten Urkunden, die das Marktgymnasium als einzige Schule des Landkreises Verden vergeben darf.

Um das Zertifikat zu bekommen, sollen die Abiturientinnen und Abiturienten über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich sehr gute Leistungen in verschiedenen schulischen und außerschulischen Bereichen nachweisen können: „Die Schüler müssen in den Naturwissenschaften hervorragende Noten haben, eine wissenschaftliche Facharbeit geschrieben und erfolgreich an mehreren Wettbewerben und Wissenschaftsworkshops teilgenommen haben, um sich für ein MINT-EC-Zertifikat zu qualifizieren“, erklärt Oberstudienrat Christopher Bünte. Der GamMa-Chemielehrer prüfte bei allen Schülern, ob sie ausreichend viele MINT-Punkte gesammelt hatten. Je nach der erreichten Punktzahl erstellte er dann MINT-EC-Zertifikate in drei unterschiedlichen Stufen. In diesem Jahr erreichten mit Ive Jolie Peterhans, Jan Luca Duhn und Maren Negenborn sogar drei Schüler das höchste Niveau (MINT-EC-Zertifikat mit Auszeichnung).

Einige von den prämierten GamMa-Abiturienten haben sich bei mehreren Wettbewerben jeweils für die Finalrunden qualifizieren können oder an einwöchigen Workshops teilgenommen, die der Verein MINT-EC in Zusammenarbeit mit Universitäten veranstaltet hatte, andere haben Chemie-Vorlesungen in der Schule gehalten. Außerdem wurde gemeinsam die MINT-Jahrestagung besucht (wegen Corona digital) und einige Schüler nahmen am Stipendiatenprogramm des Deutschen Museums in München teil.

„Unser Erfolgsrezept ist die Bandbreite der naturwissenschaftlichen Ausbildung verbunden mit einem ungewöhnlich guten und motivierenden AG-Angebot“, meint Studiendirektor Markus Wilks, der am GamMa für den MINT-Bereich und die Oberstufe zuständig ist. Bereits die Fünftklässler würden sanft mit „Formel Z“ und „Pangea“ (Mathematikwettbewerb) an die Wettbewerbskultur herangeführt, sodass später die Teilnahme an Wettstreiten wie „Chemie, die stimmt“ oder den MINT-Olympiaden selbstverständlich ist.

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