St.-Gotthard-Gymnasium, Niederalteich Exkursion zur Technischen Hochschule Deggendorf

St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner Niederaltaich

Am 20. April durfte die Klasse 9a des St.-Gotthard-Gymnasiums Niederalteich mit den Lehrkräften Manuel Eckmüller und Wittich Winkler das Klassenzimmer mit dem Labor tauschen. Für die Jugendlichen und ihre Begleitung standen bei der Exkursion zur Technischen Hochschule Deggendorf sehr interessante Führungen auf den Gebieten der Optik, Informatik und Robotik ebenso auf dem Programm wie die seltene Gelegenheit Untersuchungen spannender physikalischer Phänomene mitverfolgen zu können.

Nach der Ankunft wurden die Schüler in jeweils zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die eine sich zu den Versuchen aufmachte, während die andere die Optik- bzw. Robotik-Labore der Hochschule bestaunen konnte. Begonnen wurde die kurze Führung durch die Labore mit dem Optik-Bereich, in welchem die Mitarbeiter Geräte zur Schleif-, Mess-, Fertigungs- und Poliertechnik vorführten. Darüber hinaus wurden die Arten von Linsen und deren Herstellungsprozesse sowie ihre Verwendung erläutert. Danach ging es schon zum nächsten Bereich, in dem Prof. Dr. Klaus Firsching den Schülern detailliert den Bewegungsvorgang eines Gelenkroboters erläuterte. Dadurch wurde es den Schülern ermöglicht, einen kleinen Einblick in die Welt der Polynome und linearen Algebra zu erhaschen. Zusätzlich stellte er die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten dieser Maschinen anhand eines YouTube-Videobeitrags dar. Ferner bekamen die Schüler noch einen Einblick in die Informatik des Roboterprogramms, mit welchem es möglich ist, Gegenstände dank des integrierten Greifarms aufzuheben, was ebenfalls noch demonstriert wurde.

Aber auch die andere Gruppe kam nicht zu kurz: So konnten unter Leitung zweier Studentinnen insgesamt sieben physikalische Experimente durchgeführt werden, die sich mit Themen wie dem der Brownschen Molekularbewegung - einem Versuch, der unter anderem die mittlere Teilchengeschwindigkeit bei Atomen beschreibt - beschäftigten. Zur Bearbeitung der Stationen wurden die Schüler in Zweier- bzw. Dreiergruppen aufgeteilt und setzten sich darüber hinaus mit Bimetallen, dem artesischen Brunnen, der Frequenzmessung und Fernrohrkonzepten aus der Optik auseinander. Nach einer Dreiviertelstunde wurden die Gruppen gewechselt und die Exkursionsteilnehmer/-innen genossen eine interessante Führung durch die Labore bzw. durften spannende Experimente beobachten.

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