Am Samstag fand der erste Regionalwettbewerb der First Lego League (FLL) in diesem Jahr statt. Leider ging das coronabedingt wieder nur virtuell.

Das Team EAGirls (Jessica Haag, Julia Schubert, Vanessa Siegmund, Finn Balle, Matthias Hald) vom Ernst-Abbe-Gymnasium in Oberkochen hatte sich gut vorbereitet. Das diesjährige Saisonthema „cargo connect“ beschäftigt sich mit Gütern und ihrem Transport. Im Forschungsauftrag fanden sie eine alternative Lösung zur Europalette. Diese Idee und ihre Umsetzung brachte ihnen den ersten Platz in der Kategorie Forschungsauftrag.

In der Kategorie Grundwerte (früher „Teamwork“) zeigten sie, dass sie zielgerichtet, strukturiert und organisiert arbeiten können, aber der Spaß trotzdem nicht auf der Strecke bleibt. Hier erreichten sie Platz 2.

Das Robotgame wurde live per Videokonferenz gefahren. Nach der Vorrunde war nicht klar, ob es für einen Einzug ins Halbfinale reichen würde, da die Punktzahlen der anderen Teams nicht veröffentlicht wurden. 380 Punkte reichten schließlich und sie durften ins Halbfinale. Im Halbfinale konnten sie ihre Punktzahl noch steigern und qualifizierten sich mit 390 Punkten fürs Finale.

Im Finale erzielten sie 385 Punkte und somit auch in dieser Kategorie den ersten Platz. Da sie in der letzten Kategorie „Robotdesign“ nur fünfte wurden, reichte es in der Gesamtwertung leider nur für den dritten Platz. Die erhoffte Qualifizierung für das Semifinale in …  wurde somit knapp verpasst.