Wie bricht der Wackelpudding das Licht?

Diese Frage und noch viele andere knifflige Aufgaben lösten Hannah Enseling, Belinda Czipull und Julius Altebockwinkel im Rahmen der diesjährigen Physik-Olympiade. Schulleiterin Jutta Rutenbeck gratulierte den Oberstufenschülerinnen und -schülern zu ihrem Erfolg und überreichte ihnen sowie ihrem Physiklehrer, Daniel Jessing, die Urkunden für die Teilnahme und die engagierte Betreuung.

Die Physik-Olympiade ist ein jährlich stattfindender internationaler Wettbewerb. Er wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt und fördert physikalische Talente aus dem gesamten Bundesgebiet. In diesem Jahr haben aus Deutschland 860 Schüler an der ersten Runde teilgenommen. Julius Altebockwinkel hat dabei so gut abgeschnitten, dass er die zweite von insgesamt vier Runden erreichen konnte.

Die Internationale Physik-Olympiade verlangt von den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse und Fertigkeiten, die in der Schule nicht derart ausführlich vermittelt werden. Dr. Jahnke-van Wüllen, MINT-Koordinatorin am Annette-Gymnasium, erläutert: „Es geht um das Lösen anspruchsvoller theoretischer und experimenteller physikalischer Aufgaben, die weit über den Physikunterricht hinausgehen und universitäres Niveau haben.“ Durch die erfolgreiche Teilnahme konnten Hannah, Belinda und Julius fleißig Punkte für das MINT-Zertifikat erwerben, das das Annette-Gymnasium als MINT EC-Schule den Schülerinnen und Schülern zum Abitur verleihen darf.