St.-Gotthard-Gymnasium, Niederalteich Drei Schüler aus Niederalteich experimentieren mit Silber und Cool-Packs und holen sich den Superpreis

St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner NiederaltaichMusisches, sprachliches und naturwissenschaftlich-technologisches Ganztagsgymnasium

Für MINT-begeisterte SchülerInnen gibt es in Bayern den Experimentierwettbewerb „Experimente antworten“. Dreimal im Schuljahr werden Aufgaben gestellt, die experimentell gelöst und anschließend ausführlich dokumentiert werden müssen. 2300 Einsendungen kamen vergangenes Schuljahr trotz Corona-Lockdown bayernweit zusammen und 5 davon stammten aus Niederalteich. Diese fünf Arbeiten überzeugten die Jury derart, dass sie jeweils mit Bestwertung ausgezeichnet wurden. Konstantin Abraham, Paul Lechner und Juliane Schreiner der 6. Jahrgangsstufe haben für alle drei Runden eine mit Bestwertung ausgezeichnete Arbeit eingereicht. Damit gehören sie zu den 54 SchülerInnen in Bayern, die sich über die Auszeichnung mit dem Superpreis des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ freuen dürfen.

In diesem Jahr war es aufgrund der Pandemie nicht gestattet, die Ehrung im Deutschen Museum durchzuführen. Daher wurden die Superpreise an die Schulen verschickt. In einer digital abrufbaren Präsentation, welche die beeindruckenden Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger würdigt, sind auch Grußworte von Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo, vom Generaldirektor des Deutschen Museums, Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl und vom Geschäftsführer der Bayerischen Chemieverbände Dr. Markus Born enthalten.

Prof. Wolfgang Heckl betont in seinem Videoauftritt, dass es die wesentliche naturwissenschaftliche Methode ist, Fragen durch Experimente zu beantworten. Diese hat den Menschen aus dem „Sumpf der Unkenntnis“ herausgeführt: „Seid sicher liebe Schülerinnen und Schüler, dass Ihr Euch auf den Spuren berühmter Wissenschaftler wie Galileo Galilei bewegt.“

Dr. Markus Born weist darauf hin, dass die Preisträgerinnen und Preisträger das Talent zum Entdecken, Forschen und Entwickeln gezeigt haben. Sie haben damit wertvolle Erfahrungen gewonnen, die auch für künftige Arbeitgeber von Bedeutung sind.

Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo gratuliert in seiner Videobotschaft: „Neugierde, Begeisterung und Verantwortungsgefühl verbindet die Nachwuchsforscherinnen und -forscher mit ihren erwachsenen Vorbildern. Die Preisträgerinnen und Preisträger waren neugierig, haben experimentiert und mit Materialien aus dem Alltag Antworten gefunden.“ Der Minister wünscht viel Spaß und Erfolg bei allen künftigen Fragen und Entdeckungen. Er weist auch darauf hin, dass Forschungsarbeit oft nur gemeinsam mit anderen erfolgreich ist. Er dankt Eltern und Lehrkräften, die frühzeitig Interessen erkannt und die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen haben. Einen besonderen Dank richtet er an die Firma Hedinger, welche die Preise gestiftet hat sowie an alle weiteren Sponsoren. Er lobt das Organisationsteam unter Leitung von Studiendirektorin Linda Schmauß, welches durch seine Aufgaben immer wieder aufs Neue junge Menschen für die Naturwissenschaften begeistert. Staatsminister Piazolo spricht am Ende die Hoffnung aus, die Preisträgerinnen und Preisträger im kommenden Jahr wieder im Deutschen Museum auszeichnen zu können.

Die Preisverleihung am 9.11.2021 fand für die drei NiederalteicherInnen zwar im kleinen Kreis in der Schule statt, die herausragende Leistung wurde aber von Schulleiter Johann Lummer und der betreuenden Lehrkraft Dr. Stefanie Bank groß gewürdigt. In dem besonderen Schuljahr mit den Corona-Maßnahmen, dem Lockdown und dem Online-Unterricht, mit den ausgefallenen Faschingsferien und den Kontaktbeschränkungen war es für die SchülerInnen besonders schwer, als Team zusammenzuarbeiten. Nicht nur das naturwissenschaftliche Arbeiten, sondern auch die digitale Kommunikation untereinander waren für das Gelingen der Arbeiten und das Anfertigen der Dokumentationen wichtig. Die drei PreisträgerInnen haben diese Herausforderung konsequent gemeistert. Die Schulfamilie sagt: Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt den „Superpreis“ verdient!

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