Anne-Frank-Gymnasium Werne, Werne adiutaByte ist neuer Kooperationspartner des Anne-Frank-Gymnasiums Werne

AFG Werne

Werne. Das Anne-Frank-Gymnasium (AFG) Werne hat als einzige MINT-EC-Schule im Nordkreis Unna direkt vor den Weihnachtsferien einen weiteren Kooperationspartner im Bereich der Studien- und Berufswahlorientierung sowie bei der MINT-Förderung gewonnen.

Die Kooperationsvereinbarung wurde am AFG mit den Geschäftsführerenden, Frau Vanessa Wolff und Herrn Dr. Dustin Feld, getroffen. Damit ist nun ein überregionales KI-Unternehmen Partner des Gymnasiums, teilte Marius Gregg, Koordinator für Studien- und Berufsorientierung am AFG, jetzt mit.

Das KI-Unternehmen adiutaByte ist ein Startup-Unternehmen aus St. Augustin bei Köln als Spin-off von Fraunhofer SCAI (Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen) in Bonn. Es hat sich zum Ziel gesetzt, ihre entwickelten KI-Technologien in der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens so einzusetzen, dass neue Potentiale aufgedeckt und vorhandene Stärken besser zu genutzt werden. Dazu werden die komplexen und zeitraubenden täglich anfallenden Planungs- und Optimierungsprobleme im Rahmen eines gesamtheitlichen Unterstützungssystems für verschiedene Planungsherausforderungen entwickelt. Schwerpunktmäßig werden Tourenplanungen, z.B. bei Pflegediensten, mit adiutaByte optimiert und mit wenigen Klicks in Sekundenschnelle erledigt. Hierbei wird der Planer aktiv in den Optimierungsprozess einbezogen und liefert im mathematisch hochkomplexen Prozess der Planungsoptimierung und in der intelligenten Abarbeitung riesiger Lösungssuchräume genau die Hinweise und das Wissen, welche nur die Experten, Spezialisten und Planenden haben.

Vanessa Wolff und Dr. Dustin Feld waren vor Ort am AFG, um zusammen mit AFG-Schulleiter Marcel Damberg die Kooperationsvereinbarung zu unterzeichnen. Zusammen mit Thorsten Kluger, Maik Bäumer, Marius Gregg und Julia Krickau als MINT-Koordinatorin besuchte der neue Kooperationspartner die innovative schuleigene neue Space-Lernlandschaft „Lernen im Jahr 2040“ als Produkt einer Studie des Fraunhofer FKIE (Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie) bestehend aus Maker Space, Thinking Space und dem 150 m2 großen iCreative Space im PZ und überzeugten sich von der erfolgreichen Zukunftsorientierung des AFG.

In der Absichtserklärung wurde eine vertiefende Zusammenarbeit im Bereich der allgemeinen Berufsorientierung, bei diversen Schülerpraktika und bei der Unterstützung von Facharbeiten im Fach Informatik vereinbart. Herr Dr. Feld stellte in Aussicht, den KI-Projektkurs in der Oberstufe direkt zu unterstützen.

Das AFG ist die einzige Schule in Deutschland, die einen schriftlichen fixierten Rahmenkooperationsvertrag mit Fraunhofer besitzt. Zusammen mit dem Fraunhofer Anwendungszentrum SYMILA (Fraunhofer FIT) in Hamm werden seit drei Jahren Lösungen für ein eigenes zukunftsorientiertes Lernmanagementsystem geschaffen.

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