Am Ende des ersten Schulhalbjahres fand zum 4. Mal ein Grundschulforschertag am WHG statt. Die 4. Klassen der Astrid-Lindgren-Schule Rengsdorf kamen für einen Vormittag zusammen mit ihren Klassenlehrern zum Werner-Heisenberg-Gymnasium dort zu experimentieren.

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Leistungskurse Chemie, Physik und Mathematik der MSS 11 führten sie Experimente zum Thema Luft durch, testeten verschiedene Stoffe mit Rotkohlsaft darauf, ob sie sauer oder seifig sind und beschäftigten sich mit mathematischen Knobeleien.

Im Physiksaal ging es unter anderem um die Frage, wie ein hartgekochtes Ei in eine Milchflasche gelangen kann und anschließend auch wieder herausgeholt werden kann, ohne dass es zerstört wird.

Im Chemiesaal durften verschiedene Alltagsstoffe mithilfe von Rotkohlsaft als Indikator überprütf werden, ob sie sauer oder seifig sind. Hierbei entstand eine umfangreiche bunte Farbpalette in den Reagenzgläsern. Ein Höhepunkt war sicherlich die Herstellung der Elefantenzahnpasta und das Vorführen einer Mehlstaubexplosion von den Oberstufenschülern.

Bei der Mathematik-Station konnten die Grundschüler lernen, dass ein Möbiusband nur eine Oberfläche hat und weitere Eperimente damit durchführen. Mithilfe von Spiegeln konnte ein Täter eines Verbrechens überführt werden und das räumliche Vorstellungsvermögen konnte mit den neu erworbenen Soma-Würfeln geschult und erprobt werden.

Sowohl die Kleinen als auch die Großen konnten an diesen beiden Tagen viele Erfahrungen sammeln und hatten großen Spaß.