Schulen der Brede, Brakel 2. Platz im Fach Biologie! Jugend forscht: Lara Oesselke und Evelyn Welling (Q2) überzeugten die Jury

Foto: Kai Hasenbein

Das Daumendrücken hat geholfen: Lara Oesselke und Evelyn Welling (beide Q2) haben beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Paderborn einen 2. Platz im Fach Biologie erreicht. Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung! Sina Potthast (EF) erreichte im selben Wettbewerb zwar keine Platzierung, allerdings wurde ihr Beitrag sehr gelobt - verbunden mit der ausdrücklichen Ermunterung, auch im nächsten Jahr am Wettbewerb "Jugend forscht" teilzunehmen.

Lara und Evelyn durften sich zudem über einen weiteren Preis freuen: den von der LANUV gestifteten „Sonderpreis Umwelt“. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt des Weiteren unsere Biologielehrerin Ida Tewes: Für die „beispielhafte Förderung junger Talente und das besondere Engagement bei der Betreuung von Jugend-forscht-Projekten“ wurde ihr der „Sonderpreis für engagierte Talentförderer“ zugesprochen, ein mit 100 EUR dotierten Preis der „Heinz und Gisela Friederichs-Stiftung“.

Mit folgenden Beiträgen traten die drei Schülerinnen der Brede beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ im HNF in Paderborn an: Lara Oesselke und Evelyn Welling (Q2) haben die „Probleme des Schutzes einer vom Aussterben bedrohten Pflanze am Beispiel des Wildapfels“ untersucht, Sina Potthast (EF) hat sich mit natürlichen Alternativen zu synthetischen Färbemitteln beschäftigt. Seitens der Brede waren unsere MINT-Koordinatorin Birgit Niemann und Biologielehrerin Ida Tewes mit nach Paderborn gereist, die beide auch als Betreuerinnen der Projekte fungierten.

Sina Potthast hat für uns die Hintergründe ihres Jugend-forscht-Beitrags zusammengefasst: „Ich habe mit verschiedenen gelben Farben (Wasserfarben, Ostereierfarben, Haarfärbemittel, natürliche Farben aus Kurkuma) Papier, Eierschalen, Haare und Watte gefärbt. Mich interessierte dabei, ob eine der von mir benutzten natürlichen beziehungsweise unbedenklichen Farben eine Alternative zu synthetischen Färbemitteln darstellen kann.“ Dabei hat sie erstaunliche Ergebnisse beobachtet: „Gerade bei Kurkuma ergab es eine überraschend gute Färbung bei allen Oberflächen.“

Lara Oesselke und Evelyn Welling haben den „Malus sylvestris“ (Holzapfel/Europäischer Wildapfel) unter der Fragestellung in den Blick genommen, wie er vor dem Aussterben geschützt werden kann. Lara Oesselke berichtet: „Wir sind über unsere Teilnahme am Luise-Holzapfel-Wettbewerb auf das Thema gestoßen und haben infolgedessen eine Projektarbeit angefertigt.“ Umfangreichen Vorarbeiten folgte ein Praxisteil, in dem die beiden angehenden Abiturientinnen Standorte, an denen der Holzapfel zu finden ist, untersucht haben und so zu einer Bestimmung geeigneter Standorte gelangt sind, an denen er wieder angesiedelt werden könnte.

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