SCIENCE FAIR 2019/20

Bei der 4. SCIENCE FAIR der Ernst-Ludwig-Schule haben dieses Mal 19 Schülerinnen und Schüler in 10 Gruppen an spannenden naturwissenschaftlichen Fragestellungen geforscht. Die jungen Forscher stell-ten sich diverse Fragen z.B. zum Stocken des Eiweißes beim Eischneeschlagen über die Zerset-zung von Plastik und einem aerodynamischen bzw. explosionssicheren Flugzeugbau bis hin zur Tonerzeugung einer Bratsche durch verschiedene Materialien.

Der 11.11.19 wurde dazu genutzt, den diesjährigen 5. Klässlern die Experimente näher zu bringen und ihnen Lust auf das Experimentieren zu machen. Besonders gut ist dies zwei Gruppen gelungen, die eine interaktive Präsentation, bestehend aus einem Quiz und unter Einbindung der Besucher zur pH-Wertmessung unterschiedlicher Cola-Sorten, vorbereitet haben. Sehr wissenschaftlich ging es beim Aufbau des Experimentes zur Messung der Stärke von schwarzem Tee zu, da hier sehr akribisch auf den Lichteinfall und die Messung dieses geachtet wurde. Hierbei wurde besonders die gelungene graphische Auswertung von der Jury gelobt. Auch das Experiment zum Wachstum von Lupinenpflanzen hat großes Interesse bei den Zuschauern geweckt. Am besten hat dem jungen Publikum aber die Frage nach dem Entfernen von Kugelschreibertinte auf der Haut gefallen.

Die gesamte Planung, Durchführung und Auswertung inklusive passender Plakatgestaltung haben die Gruppenmitglieder neben des normalen Schulbetriebes mit großem Interesse und Engagement durch-geführt. Würdigung für diese Arbeit haben sie neben dem Applaus der 5. Klässler durch die Bewertung und Prämierung einer Jury erfahren. Diese besteht seit einigen Jahren aus drei festen Mitgliedern: Frau Jung-Hengst (Schulleiterin), Frau Prof. Dr. Schröder (Physikprofessorin an der THM Gießen) und Herrn Schröder (Fachbereichs-III-Leiter).

Nach dem sechsstündigen Vortragsmarathon und der Siegerehrung gab es für die Schülerinnen und Schüler neben den lobenden Worten der Jurymitglieder, den tollen Preisen, die durch die THM Gießen gespendet worden sind, noch ein gemütliches Pizzaessen mit einem Resümee über die vergangenen zwei „Forschungs“-Monate und den Verlauf des Tages. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden.