MINT-EC Tag der Technik 2018

Die fünften Klassen des Paul-Gerhardt Gymnasiums begaben sich auf eine Reise in die Vergangenheit. Auf dem Plan stand der Besuch von „Ferropolis“. Dort angekommen begrüßten Gästeführer die Schüler und erzählten von der langen Geschichte des ehemaligen Tagebaus. Nach dem Rundgang über das weitläufige Gelände und der Besichtigung der Riesenbagger wurde zur Stärkung der Grill angeworfen. Heute wird die Stadt aus Eisen eher als Arena für Festivals und Veranstaltungen genutzt.

Die Klassenstufe sechs hat sich mit der Herstellung von Musikinstrumenten aus einfachen Materialien beschäftigt. Dabei verwandelten sie Pappkartons, Strohhalme, Dosen und Luftballons in exotische Instrumente wie ein Duduk, eine Cuica, ein Pappsaxophon, ein Rohrsaxophon, Trommeln oder ein Kazu. Unterstützt wurden die Schüler dabei von ihren Musik- und Klassenlehrern sowie einem erfahrenen Instrumentenbauer, mit deren Hilfe sie auch ein eigenes kleines Stück einstudiert haben.

Die Schüler der Klassenstufe sieben wurden vor die Herausforderung gestellt, ein Energiedomino zu konstruieren, das anschließend als Kettenreaktion aller Energiedominos ablaufen soll. Nachdem jede Gruppe ihre eigene Konstruktion aufgezeichnet hatte, startete der Bauversuch. Nach Bewältigung dieser ersten großen Aufgabe sollten alle Teilmechanismen zusammengeführt werden. Am Ende des Tages wurde ein Wettbewerb unter allen siebten Klassen durchgeführt. Gewinner wurde die Klasse, die u.a. in Punkto Originalität überzeugen und eine erfolgreiche Reaktionskette quer durch den Klassenraum durchführen konnte.

In Klassenstufe acht wurde eine kleine Zeitreise unternommen. Mithilfe eines Filmes und eines antiken Waschbrettes wurden die Schüler in ihr Thema ein- und einige Jahrzehnte zurückgeführt. Damals konnte man, wenn man seine Kleidung waschen wollte, nicht einfach die Waschmaschine einschalten, sondern musste mit der Hand waschen. Dafür benötigte man selbstverständlich Seife und wie diese hergestellt wird, lernten die Achtklässler heute. Neben dem Anfertigen eines Protokolls und eines Plakats, mussten sie selber Seife produzieren.

Die neunten Klassen haben sich im Laufe des Tages mit dem Thema „Brückenbau“ beschäftigt. Die Aufgabe war es ein stabiles Konstrukt, welches mindestens 200g tragen muss, aus nur zehn Blättern Papier zu entwickeln. In vierer Gruppen entwickelten die Schüler zunächst drei grobe Baupläne und versuchten diese umzusetzen. Mit viel Enthusiasmus und Eifer arbeiteten die Schüler und Schülerinnen fleißig am Gelingen des Projektes. Auch Lehrer, deren Fachgebiet nicht die Naturwissenschaften betrifft, wurden in das Projekt involviert und hatten ebenfalls die Möglichkeit etwas Neues zu erlernen.

Mit der Unterstützung der Physiklehrer befassten sich die Schüler der zehnten Klasse mit der Problematik „von der Mausefalle zum Rennauto“. Die Erwartungen an das Projekt waren hoch und der Ehrgeiz zu siegen war geweckt. Auch hier arbeiteten die Schüler zielstrebig und gewissenhaft, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

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