Liebigschule Gießen, Gießen Physiklabor PiA zu Gast an der Goetheschule

Schülerinnen und Schüler der Alexander-von-Humboldt-Schule in Aßlar, der Schwingbachschule Rechtenbach, der Wetzlarer August-Bebel-Schule sowie der Johannes-Gutenberg-Schule in Ehringshausen nutzten zwei Tage lang die Chance, Physik hautnah und ganz praktisch zu erfahren. Der diesjährige Besuch war bereits der dritte des Schülerlabors an Wetzlars Oberstufengymnasium.

Das Konzept des "Gastspiels" in Wetzlar entwickelten die Verantwortlichen des Schülerlabors gemeinsam mit Patrick Röder, Fachleiter Physik an der Goetheschule. Üblicherweise müssen interessierte Kurse von Mittelstufenschulen aus dem Lahn-Dill-Kreis bis nach Gießen anreisen, um das Angebot des Physiklabors wahrzunehmen. Das kostet oft einen ganzen Unterrichtstag. Ziel der Termine an der Goetheschule ist es, die Anreisezeit zu verkürzen und trotzdem die Angebote des Physiklabors zu nutzen.

Bei den an der Goetheschule angebotenen Experimenten drehte sich alles ums Thema "Schwimmen und Sinken". Ausgehend von typischen Vorstellungen - etwa "Alle Gegenstände mit Löchern gehen unter" - setzten sich die Teilnehmenden des Phyiklabors in Partnerarbeit ganz praktisch mit Experimenten zu Auftrieb und Wasserverdrängung auseinander. Das Thema ist Bestandteil des Pflichtlehrplans der Sekundarstufe I.

So konnte man in jeweils zwei Blöcken pro Vormittag Schülerinnen und Schüler erleben, die eifrig Gegenstände in gefüllten Wasserbehältern versenkten, ihr Verhalten beobachteten, darüber Notizen anfertigten und so zu physikalischen Erkenntnissen gelangten. Auch die Betreuer, die an der Justus-Liebig-Universität für das Physiklabor PiA zuständig sind, zeigten sich sehr zufrieden mit der Möglichkeit, die Experimente des Labors vor Ort in Wetzlar anzubieten.

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