Das Lernen während der Corona-Zeit zuhause – ohne Präsenzunterricht – fordert so einiges von Schüler(inn)en und von Lehrer(inn)en ab: Geduld, Motivation – und natürlich auch Kreativität. Besonders in den experimentell ausgerichteten Fächern ist es im LZH schwierig, besonders in neuen Themenbereichen voranzukommen. Schwierig – aber nicht unmöglich!

Auch zu Hause geht es weiter mit dem Experimentieren....

....sei es mit Materialien, die zu Hause zu finden sind, um zum Beispiel ein Gerät zum Anzeigen der elektrischen Ladungen (Elektroskop) zu bauen...

... oder ein Heimexperiment zur Messung und Untersuchung der Zentripetalbeschleunigung mithilfe einer Physik-App im Jahrgang 11: Um das Smartphone in eine Kreisbewegung zu bringen, wurde es auf dieser selbstgebauten Zentrifuge fixiert. Als Gehäuse dient ein Getränkekasten. Dort wird im unteren Teil ein RC-Motor angebracht und an einer Welle fixiert. Der Motor muss dann an einen Akku und eine Steuereinheit angeschlossen werden. Die Halterung für Motor sowie Wellen kann aus Allem hergestellt werden, was man so Zuhause findet. Dann noch einen Ausleger am oberen Ende anbringen und das Smartphone gut darauf befestigen.

... oder im  5. Jahrgang zur Optik mit einfachen Materialien wie Taschenlampen und Pappröhren.

... oder oder oder.

Und nach der Corona-Zeit geht es mit den "normalen" MINT-Aktivitäten leidenschaftlich weiter.