Schulen der Brede, Brakel MINT: „Durchstarten“ in der zweiten Wettbewerbsrunde

Kai Hasenbein

Das Angebot der Brede in MINT ist breit – und mittlerweile zeigt sich dies auch bei den Teilnahmen und Ergebnissen der Schülerinnen und Schüler an den verschiedensten Wettbewerben, die alle der jeweiligen Altersstufe entsprechend zusätzliches Engagement und kreatives Forschen erfordern. So hat Jan Ahlemeyer soeben beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ einen 1. Platz im Fach Biologie belegt und fährt nun zum Landesentscheid. Aber auch in anderen anspruchsvollen Wettbewerben heißt es nun „Daumen drücken“ für die Bredenschüler.

Julian Esser, ebenfalls wie Jan Abiturient des Gymnasiums Brede, hat sich gerade intensiv auf die 2. Runde der Chemie-Olympiade vorbereitet. „Dass er so weit gekommen ist und die nächste Runde mit so viel zusätzlichem Einsatz verfolgt, ist schon beachtlich“, kommentiert Eva Gutzeit, die ihn im Grundkurs Q2 unterrichtet, dieses Engagement. Julian nimmt schon lange an der MINT-AG der Schule teil, sein Interesse am Fach Chemie zu stärken und ihm zusätzliche Angebote über Besuche von Kursen im X-LAB in Göttingen oder bei der Teilnahme an MINT-EC-Veranstaltungen machen zu können, hat auch den betreuenden Lehrerinnen Freude gemacht.

Niklas Ussat, Schüler der Jahrgangsstufe Q1, wurde zur zweiten Runde der Internationalen Junior Science Olympiade eingeladen. Dies ist ein Wettbewerb, in dem es um exaktes Experimentieren und genaues Dokumentieren und Auswerten der Ergebnisse geht. Dass diese Olympiade wie auch drei weitere MINT-Wettbewerbe im Rahmen der Erweiterungsstunde an der Brede angeboten werden kann und nun viele Schüler anspricht, freut die MINT-Koordinatorin Birgit Niemann besonders: „Die anspruchsvollen experimentellen Knobelaufgaben machen den Schülerinnen und Schülern viel Spaß, beim Erstellen der einzureichenden Unterlagen lernen die Schüler viel und spiegeln dies auch in den Unterricht zurück. Sie eignen sich daher besonders gut als anwählbare Fördermodule im Lern- und Förderkonzept der Schule.“

Und so macht sich der Nachwuchs aus der Mittelstufe auf den Weg: Moritz Schöttler, der als Viertplatzierter im Landeswettbewerb „bio!logisch“ zu einem einwöchigen Workshop der Schülerakademie in Bochum eingeladen worden war, qualifizierte sich nun auch im Wettbewerb „Chemie, die stimmt“ und wurde zur zweiten Runde eingeladen. „Er ist sicherlich eins der größten Chemietalente unserer Schule“, freut sich Birgit Niemann über den tollen Erfolg des Realschülers.

Und im Sommer kann auch Lukas Singer, der am Einstiegswettbewerb für Siebtklässler „Heureka“- Mensch und Natur“ teilgenommen hat, einen Preis für das Erreichen des 3. Platzes auf Landesebene entgegennehmen.

„Durch die Vielzahl an Wettbewerben, bei denen wir in sehr unterschiedlichen Formaten Unterstützung anbieten, ermöglichen wir vielen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an MINT-Wettbewerben. Es sind dann immer wieder einige dabei, die sich mit tollen Ergebnissen aus den ersten Runden weiterqualifizieren. Die Folgerunden sind dann für die Schüler und betreuenden Lehrer sehr spannend“, kommentiert die MINT-Koordinatorin die Zwischenergebnisse der Schüler.

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