Bei der Chemieolympiade handelt es sich, ähnlich wie bei den Olympischen
Spielen, um einen Wettbewerb aller Nationen. Dabei messen sich die besten
Schülerinnen und Schüler aus den Teilnehmerländern im Fach Chemie miteinander.
In den diesjährigen Aufgaben dreht sich alles um die Chemie
der Tinte, der Pigmente und der Farbstoffe. So befassten sich die
TeilnehmerInnen des Leistungskurses von Herrn Löhr unter anderem damit, wie ein
Tintenkiller chemisch die Tinte „unsichtbar“ machen kann.
Besonders erfreulich war, dass die Altkönigschule mit ihren
26 teilnehmenden Chemikerinnen und Chemikern einen besonders stattlichen Anteil
unter den TeilnehmerInnen an der hessischen Vorrunde stellte.
Noch erfreulicher war dann die Tatsache, dass sich mit Klara
Rau, Lukas Wolsztynski, Juliane Hasse, Sophie Frenzel und Leon Hepp gleich fünf
Schülerinnen und Schüler für die zweite Runde des bedeutendsten
Chemiewettbewerbs an deutschen Schulen qualifizierten. Diese findet am 01.12.
in Form einer Klausur ebenfalls an der Altkönigschule statt.
Mit den glücklichen Gewinnern der ersten Runde freuten sich
auch die MINT – Beauftragte Petra Duwe, der stellvertretende Schulleiter Martin
Peppler und Leistungskurslehrer Oliver Löhr.
Peppler beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler des
Chemieleistungskurses und stellte zusammenfassend fest, dass man nicht zuletzt
an den jüngsten Erfolgen im Bereich der naturwissenschaftlichen Wettbewerbe
erkenne, dass die Altkönigschule neben ihren Schwerpunkten im Bereich Sport und
Musik nun auch in den Naturwissenschaften mit dem MINT – Schwerpunkt ein echtes
Aushängeschild vorweisen könne. Auch Petra Duwe zeigte sich über die Erfolge
sehr erfreut und zeigte sich zuversichtlich, dass sich die derzeitige
Anwartschaft im nationalen Excellence - Netzwerk MINT E.C. durch die engagierte
und erfolgreiche Arbeit der Kolleginnen und Kollegen bald in eine richtige
Mitgliedschaft bei MINT E.C. umwandeln könne.