Hardtberg-Gymnasium, Bonn 1. JIA-Schülercamp in Königswinter

Zum ersten Schülercamp der Junior Ingenieur Akademien am 6. Juni 2019 trafen sich fast 100 Schülerinnen und Schüler aus sechs Schulen der Region: Otto-Hahn Gymnasium Bensberg, Ursulinenschule Köln, Gymnasium der Stadt Kerpen, Hardtberg-Gymnasium Bonn und der Gastgeber CJD Christophorusschule Königswinte

Beim Schülercamp präsentierten die Schülerinnen und Schüler einige ihrer Projekte ihres Kurses den Teilnehmenden der anderen Schulen. Jede teilnehmende Junior-Ingenieur-Akademie hatte hierzu einen eigenen Workshop selbstständig vorbereitet. Im Workshop der Junior-Ingenieure unserer Schule konnte man lernen, was Transistoren sind und wo sie eingesetzt werden. Nach einer Einführung konnten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine Berührschaltung, wie man sie z.B. an Ampeln findet, auf einem Steckbrett aufbauen, um die Funktion eines Transistors zu verstehen. Danach wurde eine eigene Platine mit dieser Schaltung gelötet, die die Teilnehmenden dann mit nach Hause nehmen konnten. Das Gehäuse, den Sensor und das Platinen-Layout hatte unsere JIA dafür eigens entworfen und vorbereitet.

In 3 Schienen fanden dann die Workshops statt, so dass jeder einmal als Mentor den eigenen Workshop leitete und an zwei anderen Workshops teilnehmen konnte. So entstand in den Workshops ein reger Austausch unter den Schülerinnen und Schülern aber auch unter den Kolleginnen und Kollegen, die dieses Fach unterrichteten. Beliebtester Workshop des Tages war der Wettbewerb „freier Fall“, in dessen Verlauf Eier mit selbstgebastelten Fallschirmen vom Dach geworfen wurden.

Im Anschluss an die Workshops sorgte die Deutsche Telekom Stiftung bei einem GetTogether für Kuchen, Fingerfood und Getränke. Am Ende stand die feierliche Übergabe der Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme an der jeweiligen Junior Ingenieur Akademie. Der Festakt wurde durch die Musik von Jaqueline Janzen und Band umrahmt. Herr Dr. Ing. Dibowski vom DLR in Köln-Porz hielt die Festrede zum Thema Klimawandel und welche Auswege die Solar-Technik, speziell die Solar-Thermie, in der er seit vielen Jahren forscht, bieten kann. Gerade vor den Hintergrund der Fridays-for-Future-Bewegung war dies für alle ein fesselndes Thema. Frau Heidemann von der Stiftung überreichte abschließend feierlich die Zertifikate über die Teilnahme an der 2-jährigen Junior-Ingenieur-Akademie.

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